Was macht das Hundetraining bei CaraCanis aus?
Menschen, die sich für einen Hund als Familienmitglied entscheiden haben die unterschiedlichsten Vorstellungen, wie solch eine Fellnase ihr Leben bereichern kann. Die einen wünschen sich einen Freund und Begleiter in allen Lebenslagen, andere erhoffen sich durch das Zusammenleben mit einem Hund aktiver und motivierter durchs Leben zu gehen und wieder andere Menschen wollen einem Hund, der es bisher im Leben nicht so gut hatte, ein neues und geborgenes Zuhause schenken.
Alle diese Menschen sind mit Sicherheit bereit, ihr Bestes zu geben, um einen Hund an ihrer Seite gerecht zu werden. Trotz intensiver Bemühungen kommt es dann doch einmal vor, dass in gewissen Situationen, die für ein ruhiges und stressfreies Zusammenleben notwendig sind, Probleme auftreten.
Probleme, die allein durch ein Hundetraining in einer Hundeschule oder am Hundeplatz nicht bearbeitet werden können. Viele Hunde erkennen nämlich den Unterschied zwischen dem Arbeiten auf dem Hundeplatz oder im Hundeschulsetting und arbeiten dort aufgrund vieler eintrainierter Rituale und Methoden mehr oder weniger mit. Ist man mit seinem vierbeinigen Freund dann wieder zuhause, sind die Probleme wieder da. Genau hier wünschen sich viele Unterstützung und Anleitung, wie Abläufe besser und vor allem für alle Beteiligten gut meisterbar sein können.
Ich arbeite systemisch, das heißt ich beziehe die gesamte Lebensumwelt des Hundes mit in das Training ein. Aus meiner beruflichen Tätigkeit als Sozialpädagogin weiß ich, dass das systemische Arbeiten für alle, die zu einer Familie gehören wichtig ist. Sie alle wollen mit ihren Sorgen und Bedürfnissen gehört und berücksichtigt zu werden. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann sich was verändern und auch das Zusammenleben mit Hund wird leichter und entspannter.
Ich arbeite mit Hilfe der positiven Verstärkung. Wer sich mit moderner und wissenschaftlich belegter Hundeerziehung und deren Lernmethoden beschäftigt und sich darauf einlässt, wird sehen, dass Hundeerziehung sehr wohl auch mit sanften Lernmethoden möglich ist. Mit positiver Grundhaltung zu trainieren bewirkt, dass sich der Hund freut, mit seinem Menschen arbeiten zu dürfen.
Das positive Hundetraining, wird immer wieder mit „antiautoritärer Erziehung“ gleichgesetzt und als „Wattebauschwerfen“ bezeichnet. Dies ist jedoch keineswegs so. Grenzen setzen und konsequent sein, ist in der Hundeerziehung unabdingbar und die Grenzen müssen klar gesetzt werden. Der entscheidende Punkt dabei ist, wie diese Grenzen dem Hund aufgezeigt werden. Ein sanfter Weg führt hier zu einem nachhaltigen Erfolg, da der Hund nicht aus Angst vor Strafe gehorcht, sondern deshalb, weil er eine Belohnung für sein gutes Verhalten bekommt und somit motiviert ist, dieses gewünschte Verhalten öfters zu zeigen. Gutes Verhalten soll sich für den Hund lohnen. Durch das Beobachten des Hundes und mit der Belohnung für jeden guten Ansatz eines erwünschten Verhaltens, motivierst Du Deinen Hund sich auf Dich zu konzentrieren und Deinen Aufforderungen nachzugehen. Nicht nur Dein Hund, sondern auch Du wirst merken, dass ein positives Hundetraining Spass macht. Auf Eure Bindung und Beziehung wirkt es sich ebenfalls aus, denn Dein Hund weiß, dass er vor Dir keine Angst zu haben braucht und er in Deiner Nähe Schutz und Fairness erfahren wird.